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Forderung: Der Staat hat die Kindererziehungszeiten so zu regeln, dass die Leistungen der Kindererziehung nicht gegen andere Leistungen verrechnet werden. Deshalb die Forderung nach einer eigenständigen Erziehungs- und Betreuungsrente. Zeiten für die Erziehung, Betreuung- und Pflege müssen in einer eigenen Rente berücksichtigt werden und sind nicht durch eine parallele Berufstätigkeit zu kürzen.

Parteien sollten in Zukunft nur noch Listen so aufgestellt werden können, dass in jeder Zeile eine Frau und ein Mann stehen, d.h. eine Liste mit je einer Hälfte weiblicher Kandidatinnen und männlicher Kandidaten. Entsprechend der abgegebenen Stimmen kommen dann genauso viele Frauen wie Männer in die Parlamente. Nach 100 Jahren #Frauenwahlrecht wird es Zeit, dass Frauen den gleichen Wert in der Politik haben.

Fehlt die Kinder-Generation, dann fehlt die Grundlage für den Generationenvertrag. Diese Aussage gilt auch, wenn die Anzahl der Kinder in Zukunft nicht für die Absicherung der Versorgung der Rentner-Generation ausreicht. Betrachtet werden muss die berufstätige Eltern-Generation. Diese Generation hat sowohl die Rentner-Generation als auch die Kinder-Generation zu versorgen. Wobei die Entscheidung über die Größe der Kinder-Generation bei ihnen liegt.

Zur Kinder-Generation trägt der Kinderlose warum auch immer durch seine Kinderlosigkeit nichts bei. Er kommt nur für sich selbst auf und hat so mehr Geld für sich. Das Rentensystem berücksichtigt diesen Sachverhalt nicht. Auf Grund der Kinderlosigkeit breiter Bevölkerungsschichten muss das Rentensystem reformiert werden.

Eine Reform des Rentensystems könnte so aussehen:

  • Einfrieren der Rente auf dem heutigen Niveau bzw. den Rentenanstieg reduzieren.
  • Einführung einer Kinderrente als eigenständiger Teil der Rente für Eltern

Kinderrente:

  • Alle Beschäftigten zahlen ein. Somit zahlen die beruftätigen Kinder für die Kinderrente ihrer Eltern.
  • Eine Kinderrente bekommen alle Eltern im Rentenalter unabhängig von einer früheren Berufstätigkeit.
  • Die Kinderrente wird so nach der Kinderzahl gestaffelt, damit die Rente für Eltern von drei Kindern mindestens auf das heutige Niveau aufgestockt wird.
  • Nur wer Kinder einschließlich Adoptivkinder groß gezogen hat, der erhält eine Kinderrente.

Vorteile:

  • Kinderlose werden nicht bestraft.
  • Eltern werden weniger benachteiligt.
  • Die Rente wird gerechter.
  • Kein zusätzlicher Verwaltungsaufwand. Es ändert sich nur die Rentenformel.
  • Die Finanzierung erfolgt aus den Beiträgen.
  • Es werden keine zusätzlichen staatlichen Zuschüsse erforderlich.
  • Alle Elternteile, auch die mit nur kurzer Berufstätigkeit, erhalten eine zusätzliche Rente. Dadurch sinkt die Altersarmut.
  • Die Kinderrente wirkt sofort.

Nachteile:

  • Je nach Höhe der Kinderrente wird sich die Beitragsbelastung erhöhen.
  • Es wird einige Jahre dauern bis sich die Beitragsbelastung durch den Umbau der Rente wieder verringert.
  • Die Geburtenzahlen werden sich in den ersten Jahren kaum erhöhen.
  • Kinderlose müssen finanziell stärker für sich vorsorgen als Eltern.

Dieses Jahr fallen die Weihnachtsfeiertage und Neujahr günstiger weise auf Tage, die normalerweise Arbeitstage sind. Doch so ist es nicht jedes Jahr. Immer wieder fallen Feiertage auf das arbeitsfreie Wochenende und damit gehen freie Tage verloren, die eigentlich zur Erholung gedacht sind.
Deshalb folgende Forderung der Anpassung der Feiertagsregelungen in den einzelnen Bundesländern:
Fällt ein Feiertag auf einen Samstag oder Sonntag, dann ist dieser Feiertag auf einen Arbeitstag zu verlegen.

#Feiertage

Ein Sozialstaat hat auch die Pflicht mit den Mitteln, die er umverteilt, effizient umzugehen. Schließlich nimmt der Staat das umzuverteilende Geld erst mal dem Bürger weg und verteilt in einem Akt der Bevormundung diese Mittel. Der Staat und nicht der Bürger entscheidet, was mit dem Geld passiert.
Im Falle von Agrarsubventionen ist keine Effizienz zu erkennen. In den 27 Mitgliedsstaaten der EU werden jeden Tag jedem Bürger 0,50€ abgenommen, um die Landwirtschaft zu subventionieren.
Als Hauptgrund wird angeführt, dass nur so niedrige Lebensmittelpreise möglich wären.
Diese Umschichtung von vielen Milliarden Euro sorgt zwar für billige Lebensmittel, aber lässt dabei die Qualität außen vor. Wer sich gesund ernähren will, der muss für BIO-Lebensmittel zusätzlich tief in die Tasche greifen.
Wenn schon Bevormundung des Staates durch Subventionen, dann sollten die Subventionen die ökologische Landwirtschaft stärken. Ebenso sollten bei der Unterstützung der Tierschutz und weniger die Produktion von Billigfleisch eine Rolle spielen.
Forderung: Die Agrarsubventionen müssen bis 2025 halbiert und zu Gunsten einer ökologischen Landwirtschaft umgeschichtet werden, um  Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt zu übernehmen.

#bessereLebensmittel #Tierschutz #Verantwortung