Ein Sozialstaat hat auch die Pflicht mit den Mitteln, die er umverteilt, effizient umzugehen. Schließlich nimmt der Staat das umzuverteilende Geld erst mal dem Bürger weg und verteilt in einem Akt der Bevormundung diese Mittel. Der Staat und nicht der Bürger entscheidet, was mit dem Geld passiert.
Im Falle von Agrarsubventionen ist keine Effizienz zu erkennen. In den 27 Mitgliedsstaaten der EU werden jeden Tag jedem Bürger 0,50€ abgenommen, um die Landwirtschaft zu subventionieren.
Als Hauptgrund wird angeführt, dass nur so niedrige Lebensmittelpreise möglich wären.
Diese Umschichtung von vielen Milliarden Euro sorgt zwar für billige Lebensmittel, aber lässt dabei die Qualität außen vor. Wer sich gesund ernähren will, der muss für BIO-Lebensmittel zusätzlich tief in die Tasche greifen.
Wenn schon Bevormundung des Staates durch Subventionen, dann sollten die Subventionen die ökologische Landwirtschaft stärken. Ebenso sollten bei der Unterstützung der Tierschutz und weniger die Produktion von Billigfleisch eine Rolle spielen.
Forderung: Die Agrarsubventionen müssen bis 2025 halbiert und zu Gunsten einer ökologischen Landwirtschaft umgeschichtet werden, um Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt zu übernehmen.
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